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| Autor: |
Krappmann, Lothar |
| Titel: |
Sozialisation durch Symbol-Regelspiele. |
| Jahr: |
1983 |
| Herausgeber: |
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| Zusatz/Reihe: |
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| Ort: |
Schorndorf |
| Verlag: |
Hofmann |
| Band: |
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| Schlüsselwörter: |
Sozialisation; Regelspiel; Interaktion |
Abstract:
Nach Vorstellung des Verf. stellt sich der Sozialisationsprozess folgendermassen dar: 1. das Verhaltensrepertoire des Kindes bildet sich im Prozess des Mithandelns aus. 2. Ein vorgegebener Handlungszusammenhang wird aus einer nich vorhandenen Perspektive ausgedeutet. 3. Das Kindplant nicht linear vor und reagiert nicht mechanisch, es bezieht eine eigene Stellung und tritt mit seinem Ich fuer sein Handeln ein. 4. Die Reaktionen des Kindes sind in das alltaegliche Zusammenleben eingebettet. 5. Der Aufbau des Ichs vollzieht sich in krisenhaften Vorgaengen, diedurch Entwicklung der Faehigkeiten ueberwunden werden. Dieser Sozialisationsprozess findet u.a. in Form von Regelspielen (Kinderspiele) statt. Anfaengliche Unterwerfung unter eine in ihrem Wesen noch unbegriffene Regel wird durch die Einsicht ersetzt, dass Regeln gelten, weil sie untereinande rvereinbart werden (PIAGET/Murmelspiel). Das Spiel imSport laesst in dieser Hinsicht weniger Spielraum, da die Vorgaben (Regeln) umfangreicher sind. Winter