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Autor: |
Knopf, Hartmut |
Titel: |
Computereinsatz in der bürgerlichen Schule im Kontext psychologischer Konzepte. |
Jahr: |
1988 |
Herausgeber: |
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Zusatz/Reihe: |
Reihe: Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. |
Ort: |
o.E. |
Verlag: |
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Band: |
37, Seite (4), 80-86 xxx |
Schlüsselwörter: |
computergestütztes Lernen |
Abstract:
Lerntheoretische, kognitions- und motivationspsychologische Aspekte computergestuetzten Lernens in der Schule werden eroertert. In einem kurzen Abriss der lerntheoretischen Forschungsgeschichte zum Thema werden programmiertes bzw. computerunterstuetztes Lernen auf der Grundlage des (Neo-)Behaviorismus durch die Leitlinie charakterisiert, angemessenes oder erwuenschtes Verhalten planmaessig zu erzeugen. Breiten Raum nimmt dann die Rolle Piagets ein, dessen Quasi-Reifungstheorie die Bruecke zwischen den aelteren, starr-mechanistischen und den neueren Ansaetzen des Lernens durch Taetigkeit spannt. Die gewachsene Bedeutung dieses Ansatzes erklaert sich nicht zuletzt durch den Einsatz moderner Informationstechniken. Der Bereich motivationspsychologischer Grundlagen wird lediglich angerissen: Unter anderem wird hier auf die Bedeutung von Strukturelementen der Handlung und von Taetigkeitsanreizen hingewiesen. (Joachim Studt - ZPID)