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Autor: |
Gerunde, Harald |
Titel: |
Zur gestalttherapeutisch orientierten Arbeit mit Schizophrenen. |
Jahr: |
1990 |
Herausgeber: |
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Zusatz/Reihe: |
Reihe: Gestalttherapie |
Ort: |
o.E. |
Verlag: |
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Band: |
4, Seite (1), 22-31 |
Schlüsselwörter: |
Schizophrenie; Systemtheorie; Gestalttherapie |
Abstract:
Nach einer Begriffsklaerung und einer idealtypischen Darstellung des schizophrenen Zusammenbruchs werden zeitgenoessische Schizophreniekonzepte, die sich unter anderem an Jean Piaget und an biologischen Systemtheorien orientieren, in einen getalttherapeutischen Bezugsrahmen integriert. Dabei wird auf die besondere Natur der Kontaktunterbrechungen bei Schizophrenen eingegangen. Als Aufgaben der therapeutischen Arbeit mit Schizophrenen werden die Strukturbestaetigung, Struktursubstitution und Unterstuetzung von Strukturbildung angesehen. Konsequenzen fuer die Auswahl von "langwelligen" Interventionen (Gestaltung von therapeutischen Settings) und "kurzwelligen" Interventionen (therapeutische Techniken) werden abgeleitet. (Zeitschrift/Michael Gerards - ZPID)