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Autor: |
Furth, Hans G. |
Titel: |
Äquilibration oder das Leben des Denkens. Brief an einen Lehrer. |
Jahr: |
1983 |
Herausgeber: |
Becker, H.; Edelstein, W.; Gidion, J.; Giesecke, H.; Hentig von, H. |
Zusatz/Reihe: |
Piaget und die Pädagogik/Reihe: Neue Sammlung |
Ort: |
Stuttgart |
Verlag: |
Klett-Cotta |
Band: |
23, Seite (2), 124-132 |
Schlüsselwörter: |
Denken; kognitive Prozesse; schulische Lernprozesse |
Abstract:
In Form eines fiktiven Briefes an einen Lehrer wird der entwicklungspsychologische Ansatz von Jean Piaget erlaeutert, wobei der Schwerpunkt auf dem Modell des Aequilibriums fuer die Analyse und die Entwicklung von bewussten Denkprozessen liegt. Es wird hervorgehoben, dass Piaget wie kein anderer das Wesen des Denkprozesses deutlich gemacht hat. Das Aequilibriummodell Piagets wird mit dem Begriff der intrinsischen Entwicklungsmotivation verbunden, um die Dynamik von Denkprozessen darzulegen. Piagets kognitive Entwicklungstheorie und ihre zentralen Begriffe werden erlaeutert und in einer Vielzahl von Beispielen auf die schulische Erziehung und schulische Lernprozesse angewendet. (Guenter Krampen - ZPID)