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Autor: |
Erlinger, Hans-Dieter |
Titel: |
Wie Kinder auf den Geschmack kommen. Zur Fernsehästhetik im Kinderprogramm. |
Jahr: |
1989 |
Herausgeber: |
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Zusatz/Reihe: |
Reihe: Televizion |
Ort: |
o.E. |
Verlag: |
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Band: |
2 (1), Seite 25-27 |
Schlüsselwörter: |
Fernsehen; Medienverhalten |
Abstract:
Die Geschichte von Fernsehprogrammen fuer Kinder in der BRD wird nachgezeichnet, um daraus die These abzuleiten, das Fernsehen gehe zunehmend auf kindliche Beduerfnisse ein, d.h. Sendungen wuerden vielfach konzipiert, um "kognitives Wissen und emanzipatorische Impulse ueber den Bildschirm zu bringen". Entsprechend konkretisiere sich Fernsehaesthetikin Programmen fuer Kinder in bestimmten Dramaturgien. Offenbar haetten sich Erkenntnisse des Entwicklungspsychologen Jean Piaget ueber modi der kindlichen Weltaneignung auch bei Fernsehproduktion fuer diese Rezipientengruppe durchgesetzt. Exemplarisch wird auf einzelne Sende-Dramaturgien verwiesen ("Sendung mit der Maus", "Hals ueber Kopf"u.a.), deren "kindernahe Qualitaet" auch unter Wirkungsaspekten Erfolghaette.(DP)