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Autor: |
Wagner, Hans-Josef |
Titel: |
Sozialität und Reziprozität - strukturale Sozialisationstheorie I. |
Jahr: |
2004 |
Herausgeber: |
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Zusatz/Reihe: |
Monographie, gedruckt |
Ort: |
Frankfurt am Main |
Verlag: |
Humanities online |
Band: |
168 Seiten |
Schlüsselwörter: |
Sozialisationstheorie; Strukturalismus |
Abstract:
"Hans-Josef Wagner geht es um die Grundlegung einer strukturalen interdisziplinären Theorie der Sozialisation. Im vorliegenden ersten Band werden insbesondere die naturgeschichtlichen Grundlagen der Sozialisation betrachtet. Im zweiten Band, Sozialisation und Krise, ist der Prozess der Sozialisation in der humanen Ontogenese das zentrale Thema. Ausgangspunkte von Wagners Arbeit sind insbesonderedie Strukturale Anthropologie von Claude Lévi-Strauss, dieanthropologische Kommunikationstheorie von George Herbert Mead, die Sprachtheorie von Noam Chomsky, der genetische Strukturalismus von Ulrich Oevermann (an den Wagner sich eng anlehnt), die Theorien von Freud, Piaget und Bourdieu sowie neuere Erkenntnisse der Neurowissenschaften (neuronales Unbewusstes, Spiegel-Neuronen). Die Synthese dieser Konzeptionen führt zu einer neuen - integralen - Theorie der Sozialisations- bzw. Bildungsprozesse des Subjekts. DiePerspektive, die Wagner in seiner Strukturalen Sozialisationstheorie entwickelt, ist über diesen Bereich hinaus von höchstem Interesse für Grundfragen der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Denn sie ermöglicht es, objektive Strukturierungsgesetzlichkeiten offenzulegen, die allen sozialen und kulturellen Phänomenen zugrunde liegen."(Autorenreferat)Informationsquelle:Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn