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Autor: |
Beer, Raphael |
Titel: |
Sozialisation und Normativität. |
Jahr: |
2004 |
Herausgeber: |
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Zusatz/Reihe: |
Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, H 1, Jg. 24, S. 4-16 |
Ort: |
o.E. |
Verlag: |
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Band: |
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Schlüsselwörter: |
Sozialisationstheorie |
Abstract:
Die Sozialisationstheorie ist nicht frei von normativen Grundentscheidungen. Damit stellt sich ihr aber die Frage, wie entschieden werden kann, welche Norm den Sozialisationsprozess anleiten soll. Bedingung für eine solche Norm ist ihre Universalisierbarkeit und eine gleichzeitige Anschlussfähigkeit für eine empirische Forschung. Im folgenden Artikel soll mit der Idee der Demokratie eine solche normative Fundierung der Sozialisationstheorie vorgeschlagen werden. Dadurch soll der in der Sozialisationstheorie implizite Gegensatz zwischen Individuum und Gesellschaft integriert und die Entwicklung subjektiver Kompetenzen stärker als bislangberücksichtigt werden." (Autorenreferat)Informationsquelle:Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn