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Autor: |
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Titel: |
Soziale Kognition und Sinnstruktur. |
Jahr: |
1994 |
Herausgeber: |
Sutter, T.; Charlton, M. |
Zusatz/Reihe: |
Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg |
Ort: |
Oldenburg |
Verlag: |
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Band: |
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Schlüsselwörter: |
soziale Kognition; Konstruktivismus; Interaktionismus; Fallbeispiele |
Abstract:
Subjektive und soziale Voraussetzungen der sozialen Praxis von Kindern werden auf der theoretischen Grundlage eines interaktionistischen Konstruktivismus analysiert. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Feststellung, dass die aktive Eigenkonstruktion des Kindes (im Sinne Piagets) und die jeweils gegebenen Sinnstrukturen der Sozialwelt bei der Ausbildung der sozialkognitiven Faehigkeiten zusammenwirken. Im Zentrum der Argumentation steht eine exemplarische, nach Oevermanns strukturaler Hermeneutik durchgefuehrte Fallanalyse (Mutter und Kind beim gemeinsamen Betrachten eines Bilderbuchs), in der den sozialkognitiven Voraussetzungen und den sozialinteraktiven Bedingungen des kindlichen Aufbaus von Medienkompetenz nachgegangen wird. - Inhalt: (1) T. Sutter und M. Charlton: Im Sueden alles anders? Argumente fuer eine strukturgenetische Sozialisationssforschung. (2) T. Sutter: Entwicklung durch Handeln in Sinnstrukturen. Die sozial-kognitive Entwicklung aus der Perspektive eines interaktionistischen Konstruktivismus. (3) B. Braun und Mitarbeiter: Fallanalyse - Die Sozialisation des Erzaehlens. (4) M. Barth: Kindliches Erzaehlen und sozialkognitive Entwicklung - Erproben konstruktiven Handelns in konventionellen Situationen. (5) T. Sutter: Soziale Kognition und Bedeutungsverhandlung im Mediengebrauch am Beispiel des Falles Georg. (Buch/Andreas Gerards - ZPID)