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Autor: |
Schwarzburg, Ellen |
Titel: |
Die Bedeutung des Spracherfahrungsansatzes für den Schriftspracherwerb körperbehinderter Kinder. |
Jahr: |
1992 |
Herausgeber: |
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Zusatz/Reihe: |
in: Zeitschrift für Heilpädagogik |
Ort: |
o.E. |
Verlag: |
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Band: |
43, Seite (2), Seiten 84-99 |
Schlüsselwörter: |
Körperbehinderte; Raumbegriff; Grundschule; Zeichnung; Studie |
Abstract:
Ausgehend von einer konkreten Unterrichtssituation in einer Eingangsklasse einer Koerperbehindertenschule wird die Notwendigkeit abgeleitet, in der Vorbereitung auf das Schreibenlernen grundlegende affektive und kognitive Voraussetzungen gleichermassen zu beruecksichtigen. Diesen Bedingungen wird anhand von Beobachtungsanalysen nachgegangen. Dabei stellt sich die Kinderzeichnung als eine Moeglichkeit heraus, in der beide Dimensionen gleichermassen zum Tragen kommen. Auf dem Hintergrund der Theorie Piagets zur Entwicklung des raeumlichen Denkens werden die kognitiven Voraussetzungen des Schreibens skizziert, wobei beispielhaft eine Entwicklungsfoerderung in kooperativer Zusammenarbeit aufgezeigt wird. Neissers Begriff des Wahrnehmungszyklus wird herangezogen, um die in solchen graphischen Interaktionen sich ereignenden Handlungserweiterungen zu erklaeren. (Zeitschrift/Michael Gerards - ZPID)